Letzte Rede Robespierres (26. Juli 1794)
Am 8. Thermidor hält
Robespierre eine lang erwartete Rede im
Konvent. Er verlangt trotz des immer stärker werdenden Überdrusses gegen die
Guillotinenpolitik die Fortsetzung der Herrschaft der 'Tugend und des Terrors' und einen 'gereinigten'
Wohlfahrtsausschuss. Die Rede ist voll von unbestimmten Drohungen. Als er aufgefordert wird, die Namen der von ihm Beschuldigten zu nennen, schweigt er und sorgt damit dafür, dass die Zahl derjenigen, die sich bedroht fühlen, weiter wächst.